Rojina Emadi

Rojina Emadi wurde 2004 im Iran geboren und begann im Alter von zehn Jahren mit dem Gitarrenspiel. Bereits zwei Jahre später wurde sie am renommierten Teheraner Musikkonservatorium aufgenommen, wo sie eine fundierte akademische und künstlerische Ausbildung in klassischer Gitarre sowie in Musiktheorie und Musikgeschichte erhielt. Ihr Hauptfachlehrer war der Pädagoge Mehrdad Pakbaz.

Während ihrer Ausbildungszeit nahm sie regelmäßig an Meisterkursen und Festivals teil. Rojina Emadi hat viele Konzerterfahrung – sowohl als Solistin als auch als Mitglied verschiedener Kammermusik- und Quartett-Ensembles. Sie trat unter anderem beim Festival „Montforter Zwischentöne“, beim Münchner und Festival sowie am Konservatorium Innsbruck auf.
Derzeit studiert sie in Österreich und setzt ihr Studium der klassischen Gitarre an der Musikhochschule „Stella“ fort, wo sie von Augustin Weidemann unterrichtet wird. Parallel zu ihrem Studium ist sie als Gitarrenlehrerin an der Musikschule Dornbirn tätig.

Jana Stetter

Jana Stetter stammt aus Würzburg und erhielt ihren ersten Gitarrenunterricht mit sechs Jahren bei Robin McBride. 2019 trat sie erstmals im Konzert „Junge Talente“ im Rahmen des Internationalen Gitarrenfestivals am Maindreieck auf, weitere Konzerte in dieser Reihe und später bei verschiedenen anderen Konzerten und Festivals folgten.

Aktuell studiert sie bei Augustin Wiedemann klassische Gitarre an der Musikhochschule Stella Vorarlberg und unterrichtet daneben als Gitarrenlehrerin an der Musikschule Tettnang. Als zweites Hauptfach studiert sie zudem Harfe bei Viktor Hartobanu. Dadurch konnte sie bisher nicht nur als Gitarristin solistisch und mit Orchester, sondern auch an der Harfe im Orchester und mit beiden Instrumenten in verschiedenen Kammermusikkonstellationen Konzerterfahrung sammeln.

Valeria Galimova

Valeria Galimova zeigt schon seit ihrer Kindheit außergewöhnliches Talent und Originalität in ihrer Musik auf der Gitarre. Bereits mit vierzehn Jahren wurde sie als Künstlerin und Jurymitglied zu einem internationalen Wettbewerb in Puebla, Mexiko eingeladen. Im Verlauf ihrer Karriere erhielt Valeria einen vom Präsidenten Russlands verliehenen Preis und gewann eine goldene Medaille bei den Delphischen Spielen 2014. Sie hat insgesamt 10 erste Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben errungen.

Valeria hat an verschiedenen bedeutenden Aufführungen teilgenommen, darunter die Aufführung der Tango-Oper “Maria aus Buenos Aires” von Astor Piazzolla 2018 im Moskauer Tschaikowski-Konservatorium und die Moderne Oper “The Lighthouse” von Peter Maxwell Davies im März 2022. Sie hat ihre Studien an renommierten Institutionen wie der Russischen Gnessin-Akademie und der Hochschule für Musik Franz Liszt erfolgreich abgeschlossen.

Als Mentorin für klassische Gitarre an der Primavera Foundation Academy in Armenien und als Knobloch Artist seit 2021 widmet sich Valeria weiterhin ihrer Karriereentwicklung durch Auftritte als Solistin, Ensemblemitglied und durch internationale Workshops.

Physiologie für Gitarrist*innen: Spielen mit Leichtigkeit – 20 EUR pro Person

HAUPTTHEMEN

Verletzungsprävention
– Wie man häufige Musikerverletzungen vermeidet

Körperarchitektur und Balance
– Allgemeine Haltung und Körperarchitektur: Haltung, motorische und ausdauernde Muskeln, Körperbalance
– Bewegungen von Händen und Fingern: Funktion von Gelenken, Muskeln, Agonisten und Antagonisten
– Impulsübertragung: Nervensysteme und Koordination

Biomechanik des Gitarrenspiels
– Wie halte ich die Gitarre, um ohne Anstrengung zu spielen?
– Wie bewege ich Hände und Körper, um ausdrucksstark und ausdauernd zu spielen?
– Wie kann man die Muskeln während des Spiels entspannen?

Neurologische, anatomische und physiologische Aspekte des schnellen Gitarrenspiels
– Wie arbeitet man korrekt an der Schnelligkeit?

Molina Guitar Duo (Isabella Selder & Santiago Molina Gimbernat)

Aufgrund ihrer klaren Struktur und transparenten Polyphonie gehören die Werke des Katalanen Fernando Sor zu den wohl schönsten Werken des klassischen Gitarrenrepertoires. Sors großangelegte, monumentale Variationswerke für zwei Gitarren sind herausragende Beispiele für sein feines Gespür für Proportionen, Symmetrie und den ausgewogenen Dialog zwischen den Instrumenten. Neben mehrstimmigen Formen wie Präludien und Fugen, die aus der Feder César Francks und in Form eigener Bearbeitungen von Klavierwerken Manuel María Ponces zu hören sein werden, steht bei Mario Castelnuovo-Tedesco die kontrapunktische Technik der Imitation und des Kanons im Vordergrund, die er in seiner für das Presti-Lagoya-Duo komponierten „Sonatina canonica“ Op. 196 mit klassischen Elementen verbindet. Mit der „Kunst der Polyphonie“ präsentiert sich das Molina Guitar Duo mit einem Programm, das die virtuosen Möglichkeiten der Besetzung aus zwei Gitarren aufzeigt und Tradition und Innovation auf eindrucksvolle Weise verbindet.

Die deutsche Gitarristin Isabella Selder und Santiago Molina Gimbernat aus Mexiko lernten sich während des Studiums an der Universität Mozarteum in Salzburg kennen. Im Molina Guitar Duo verbinden sie seit 2017 einerseits die gemeinsame Vorliebe für Kammermusik und andererseits die Begeisterung für Projekte, die über das gängige (Gitarren-) Repertoire hinausgehen und gehören damit zu den aufstrebenden Ensembles der Gitarrenszene. Ihre abwechslungsreichen Programme zeichnen sich durch eigene Arrangements sowie die interdisziplinäre Verbindung von Literatur und Musik aus. Im April 2023 erschien ihre Debüt-CD Paris! beim Label Aurea Vox, die von der Kritik sehr positiv aufgenommen wurde:

„PARIS!“ ist eine Gitarrenplatte, die Vieles in sich hat, begeisternde Programmierung, sehr ansprechende technische Umsetzung, leidenschaftliches, erzählerisches Musizieren und erstaunliche Wirkmacht im Ensemblespiel. Chapeau! (Stefan Pillhofer, Orchestergraben)

Isabella Selder wurde in Friedberg (Bayern) geboren, wo sie im Alter von sechs Jahren ihren ersten Unterricht auf der Gitarre erhielt. Nach Stationen in Weimar, Barcelona und Salzburg, wo sie ihr Studium mit dem Titel Master of Arts abschloss, ist sie nun wieder im Raum Augsburg/München als Konzertgitarristin und Instrumentalpädagogin tätig. So eröffnete Isabella Selder im Oktober 2017 zusammen mit ihrem Mann Santiago Molina Gimbernat das „Gitarrenstudio Friedberg“. Darüber hinaus war sie Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Augsburg tätig und unterrichtet eine erfolgreiche Gitarrenklasse an der Musikschule Eching.

Nach der eigenen erfolgreichen Teilnahme an internationalen Wettbewerben (u.a. 3. Preis beim IX Concurso "Norba Caesarina" in Cáceres, Spanien, 2014; 4. Preis beim XVIII Festival Internacional de Guitarra in Coria, Spanien, 2014) ist Isabella mittlerweile auch als Jurorin bei Wettbewerben auf nationaler und internationaler Ebene gefragt und gibt Meisterkurse und Ensembleunterricht bei Gitarrenfestivals und Fortbildungen.

Santiago Molina Gimbernat, aufstrebender Gitarrist mexikanisch-spanischer Abstammung, wurde 1992 in der Stadt Cancún (Quintana Roo, Mexiko) geboren. Er begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 12 Jahren. Im Jahr 2008 wurde er an der Fakultät für Musik der Universität von Veracruz in der Klasse von Enrique Salmerón aufgenommen, wo er unter anderem auch Unterricht bei Consuelo Bolio, Cutberto Córdova Nieto und Alfredo Sánchez Oviedo erhielt. Im Laufe seiner Ausbildung konnte er sein Spiel durch die Einflüsse weiterer Lehrer wie Sebastián Guiguí oder Alejandro Mora verfeinern. Im Jahr 2014 begann er sein Studium an der Universität Mozarteum in Salzburg, wo er seinen Bachelor mit dem Hauptfach Gitarre in der Klasse von Prof. Laura Young und Prof. Eliot Fisk 2018 mit Bestnote abschloss.

Zahlreiche Meisterkurse bei herausragenden Musikern wie Jorge Luis Zamora (Kuba), Horacio Franco (Mexiko), Cecilio Perera (Mexiko), Pablo Garibay (Mexiko), Omán Kaminsky (Mexiko), Remi Boucher (Kanada), Eliot Fisk (USA), Pavel Steidl (Tschechien) oder Scott Hill (Kanada) rundeten seine Ausbildung ab. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei Wettbewerben in Mexiko, Österreich und Kroatien und gab Konzerte in Mexiko, den USA, Österreich und Deutschland, darunter auch als Solist mit Orchester.

Neben dem Unterrichten im Gitarrenstudio Friedberg und an der Musikschule Neu-Ulm sowie am Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Augsburg ist Santiago auch als Dozent bei Workshops aktiv und konnte Schüler*innen erfolgreich auf Wettbewerbe wie zuletzt den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ vorbereiten.

Das Molina Guitar Duo spielt Instrumente des Gitarrenbauers Kolya Panhuyzen.

Weitere Informationen und aktuelle Termine unter:
www.molinaguitarduo.dewww.isabellaselder.dewww.santiagomolinagimbernat.com

Ladislav Pazdera

Der weltweite Erfolg bekannter Großmeister der akustischen Gitarre, allen voran Tommy Emmanuel, beweist: auch die unverstärkte Gitarre kann viele Fans von Folk und Pop, Flamenco und Neo-Klassik begeistern. Auch Ladislav Pazdera (*1989) hat sich ganz der Akustikgitarre verschrieben und gehört zu jener Generation von Musikerinnen und Musikern, die ohne Genregrenzen aufgewachsen ist. Entsprechend verarbeitet er auf seinem kommenden Solo-Album Chiaroscuro wie auch schon bei früheren Projekten stilistisch vielfältige Inspirationen zu sehr persönlichen, berührenden und ausdrucksstarken Stücken. Groß ist ihre Vielfalt an Klangfarben und Stimmungen, beeindruckend die Spanne zwischen fein ziselierten Passagen und dynamisch-rhythmischem Temperament.

„Der Klang und die gesamte Ästhetik des Musikprogramms bewegen sich auf höchstem Niveau!” (Akustik Gitarre)

„Lässig, sophisticated, groovy.“ (WDR3 Jazz)

„An exhibition of amazing sound paintings.“ (Jazzquad)

„Mit der richtigen Balance schafft es Pazdera immer wieder den Zuhörer zu fesseln.“ (NRW Jazz)

„One of the finest young European guitarists.“ – Don Ross (mehrfach preisgekrönter kanadischer Fingerstyle-Virtuose.)

Natalie Schmid – Sängerin

In München geboren. Nachhaltig von Blues, Folk und Jazz geprägt, singt sie seit frühester Kindheit. Erhielt ab dem 15. Lebensjahr eine klassische Gesangsausbildung. Neben dem Studium der englischen und französischen Literaturwissenschaft ergänzend Unterricht bei Dozenten der Musikhochschule München.

Sie begann ein Studium im Jazzgesang am Jazzprojekt des Freien Musikzentrums München und besuchte Workshops bei Jeanne Gies, Sheila Jordan, Helmut Nieberle und Tim Collins.

John Brunton – Gitarre

In England geboren, ist ein Virtuose auf seinen Instrumenten. Stammt aus einer Musikerfamilie und spielt seit dem 9. Lebensjahr Gitarre. Nach dem Studium an der London University intensiver, prägender Unterricht beim amerikanischen Gitarristen Neil Bacher an der Jazzschule München.

Er kann viele Auftritte mit bekannten Jazzgrößen für sich verbuchen (Jazzwoche Burghausen, Davos u. v. m.). Spielt in verschiedensten Formationen, vor allem als Begleiter vieler Sänger und Jazz-Bläser, sowohl in Duos als auch in größeren Besetzungen.

Fernando Chacón Trio

Fernando Chacón – Gitarre

Geboren 1984 in Chihuahua, Mexiko, ist ein Multiinstrumentalist mit einem ausgeprägten Sinn für musikalischen Ausdruck. Sein Studium absolvierte er im Fach Klavier in Mexiko und Spanien, doch seine musikalische Neugier führte ihn bald zu weiteren Instrumenten. Besonders die Gitarre wurde zu seinem ständigen Begleiter, mit der er sich bereits in jungen Jahren den traditionellen Liedern seines Heimatlandes widmete – in Stilrichtungen wie Bolero, Son und Ranchera.

Als Gitarrist wirkte er an zahlreichen Konzerten und Produktionen mit, u. a. mit Künstler*innen wie Magdalene Blue, Marcela Chacón, Víctor Manuel und Natalia Jiménez.

Roberto Guerra – Perkussion
Geboren 1989 in Havanna, Kuba, zählt Roberto Guerra zu den führenden Perkussionisten seiner Generation. Seine rhythmische Präzision und Ausdrucksstärke führten ihn auf internationale Bühnen und in die Zusammenarbeit mit renommierten Ensembles und Künstler*innen wie Adalberto Álvarez, Havana D’Primera, Luis Frank Arias (Buena Vista Social Club) und Tony Succar.

Juan – Posaune
Ebenfalls 1989 in Pinar del Río, Kuba, geboren, ist Juan ein international gefragter Posaunist. Sein warmer Klang und seine technische Brillanz machten ihn zum gefragten Gastmusiker in zahlreichen Projekten mit großen Namen der lateinamerikanischen Musikszene.

Fernando Chacón

Geboren 1984 in Chihuahua, Mexiko, ist ein Multiinstrumentalist mit einem ausgeprägten Sinn für musikalischen Ausdruck. Sein Studium absolvierte er im Fach Klavier in Mexiko und Spanien, doch seine musikalische Neugier führte ihn bald zu weiteren Instrumenten. Besonders die Gitarre wurde zu seinem ständigen Begleiter, mit der er sich bereits in jungen Jahren den traditionellen Liedern seines Heimatlandes widmete – in Stilrichtungen wie Bolero, Son und Ranchera.

Als Gitarrist wirkte er an zahlreichen Konzerten und Produktionen mit, u. a. mit Künstler*innen wie Magdalene Blue, Marcela Chacón, Víctor Manuel und Natalia Jiménez.

Roberto Guerra

Geboren 1989 in Havanna, Kuba, zählt Roberto Guerra zu den führenden Perkussionisten seiner Generation. Seine rhythmische Präzision und Ausdrucksstärke führten ihn auf internationale Bühnen und in die Zusammenarbeit mit renommierten Ensembles und Künstler*innen wie Adalberto Álvarez, Havana D’Primera, Luis Frank Arias (Buena Vista Social Club) und Tony Succar.

Juan

Ebenfalls 1989 in Pinar del Río, Kuba, geboren, ist Juan ein international gefragter Posaunist. Sein warmer Klang und seine technische Brillanz machten ihn zum gefragten Gastmusiker in zahlreichen Projekten mit großen Namen der lateinamerikanischen Musikszene.

Choro Munich

Joao Araujo/Pandeiro
Abdallah Harati/Violao sete cordas
Hermann Kehrer/Bandolim, Cavaquinho
Pit Weininger/Bandolim, Clarinette

Bringing Brazilian Music to The World!

No matter where he is, Munich, Germany-based guitarist, producer, and composer Abdallah Harati always brings his beloved birthplace of Brazil with him. His transporting and dazzling musicality welcome listeners from around the world deep into the soul of Brazil.

It’s a cultural connection that harkens back to his childhood. The São Paulo, Brazil-born artist recalls: “I remember hearing my grandfather playing guitar behind my grandmother’s singing, and just feeling their joy. At the time, I was studying classical music and it just didn’t bring me any happiness,” Abdallah recalls. “I wanted that feeling my grandpa had of playing music that really resonated.” He continues: “I had a brief rebellion playing rock n’ roll—one year I even won a festival—but a voice inside me urged me to wake up and bring Brazilian music to the world.”

Abdallah plays the sweetly sonorous nylon string guitar, and he cites as influences Pixinguinha, Garoto, Dilermando Reis, Baden Powell, Raphael Rabello, Hermeto Pascoal, Egberto Gismonti and Brazilian martial art Capoeira. He has synthesized a singular sensibility through fusing the traditions of choro, samba, Afro-Brazilian, capoeira, Brazilian jazz, and American jazz. Abdallah’s repertoire consists of a mix of original compositions, and Brazilian traditionals and Brazilian jazz standards.